Was in Kalenderwoche 17 alles in der GNOME Welt passiert ist.
Snaphot, eine in Rust geschriebene Kamera App, dessen UI auf GTK4 und Libadwaita setzt, hat diese Woche ihr erstes Release (44.0, da es in Zukunft dem GNOME Release-Zyklus folgen soll) bekommen.
Libadwaita hat, nach fast einem Jahr Entwicklung, endlich Breakpoints (Bruchpunkte) bekommen. Damit können Entwickler eines Programms Fenstergrößen Festlegen, bei denen sich der gezeigte Content verändern soll. So kann z.B. einfach zwischen einem Mobile und einem Desktop Layout gewechselt werden. Zwar ließ sich das vorher auch umsetzen, aber es war ziemlich Fehleranfällig und mit viel Code verbunden.
Diese Woche ist die Liste der GNOME Circle Apps wieder eins länger geworden: Telegraph, ein Übersetzter für Morsecode ist jetzt Teil des GNOME Circles. Glückwunsch!
Nach einer vergleichsweise langen Zeit gibt es mal wieder ein neues Amberol Release. Amberol 0.10 hat viele Neuerungen: Die Wiedergabeliste des letzten Starts kann jetzt wiederhergestellt werden (Juhu!), es kann eingestellt werden ob Amberol auch im Hintergrund laufen darf, es gibt einen neuen Stummschalt Button (mit dem sich der Ton natürlich auch wieder anschalten lässt), es gibt keine doppelten Lieder mehr in der Wiedergabeliste, es gab ein paar Veränderungen an der Ui und natürlich viele Bug fixes, und kleinere Änderungen!
Flatseal ist in Version 2.0 erschienen und bringt jetzt eine UI, die GTK4 und Libadwaita nutzt. Damit passt sich das Programm perfekt in den GNOME Desktop ein und ist auch auf Mobilen Geräten gut zu nutzen.